Schießfinger-Joe |
|
Ungekrönter König von Killville. Er verlor bei einem literarischen
Abend in "Marlenes Saloon" (es handelte sich um eine Wildwestdichter-Lesung) den rechten Zeigefinger.
Von einem geschickten Arzt ließ er sich einen künstlichen, fleischfarbenen Finger aufsetzen, der
einen stets scharf geladenen Pistolenlauf enthält. Wer das nicht weiß, ist bei kleinen Streitigkeiten
entschieden im Nachteil. |
|
Pryscilla Cornflake |
|
Die herb-süß-schöne Farmerstochter wird von ihren Freunden kurz
Zilla genannt. Sie ist Vollwaise, nachdem ihr Vater eines in Killville durchaus natürlichen
Todes starb: Er hatte ein fünftes As beim Pokerspiel, was zu einer intimen Schießerei führte,
in der er sein Leben aushauchte. Nun muß Pryszilla die Farm allein mit ihrem rüstigen Opa
bewirtschaften. |
|
Peter P. Rubens |
|
Sheriff von Killville und nach seiner eigenen, durchaus glaubwürdigen
Aussage nicht identisch mit dem Freikörperkulturmaler gleichen Namens. Er wurde höheren Orts von
einer Polizeiwache Chicagos nach Killville strafversetzt. Peter P. Rubens glaubt jedoch trotz
aller gegenteiligen Erfahrungen noch immer an das Gute im Menschen. So kommt es, daß man ihn in
Killville nicht ganz ernst nimmt. |
|
Billy Rillkratz jr. |
|
15jähriger Sohn des Grammophonnadel- Trust- Besitzers Billy Rillkratz
sen., der durch Ton-Arme reich wurde. Billy Rillkratz jun. ist ein aufgeweckter Junge, der durch
übermäßigen Genuß von Wildwest-Romanen und täglichen Besuch von Wildwest-Filmen geistig so stark
infiziert ist. |
|
Virginia Peng |
|
Wir kennen sie bereits aus Nicks vorigem Abenteuer. Der Zufall, der in
Kriminalromanen eine so beherrschende Rolle spielt, läßt sie nun schon wieder den Weg Knattertons
kreuzen. Sie wollte eigentlich anständig werden und eröffnete in Killville einen bürgerlichen
Mittagstisch, aus dem aber in Anbetracht der dortigen Makrtlage ein von scharfen Schüssen
widerhallendes Bumslokal wurde. |